Gartengedanken aus dem Traumgarten Tannberg

„Gärten sind Heilung, Gärten sind Trost und Seligkeit, auch über die Jahrzehnte immer intensiver werdende Schönheit. Gärten sind eine Schule der Jahreszeiten und des Staunens. Sie sind an heißen Tagen Orte der Kühle und immerzu Einladung zur Besinnung. Gärten sind spirituelle Inspirationen, machtvolle Gebiete in die sich ausgelaugte, wunde Wesen retten können um auszuzittern.“

(Andre Heller)

Dieses  Zitat berührt mich sehr und erfasst Gärten in ihrer besonderen Wirkkraft, die nicht nur dem Menschen dienlich ist.

Und ich erlaube mir zu ergänzen: Mit der liebevollen Zuwendung, die Menschen ihren Gärten angedeihen lassen, entsteht ein besonderer Raum der Liebe, der Nährkraft und der Heilung.

Was macht den Traumgarten Tannberg zu diesem besonderen Raum der Liebe, den die meisten die herkommen als so beglückend empfinden? Die Tiere, die in ihrer unbändigen Lebensfreude hier sein dürfen, ohne daß wir einen direkten Nutzen aus ihrem Dasein ziehen? Die vielfältige Flora aus Kultur- und Wildpflanzen die die Erinnerungen unserer Ahninnen tragen? Das 200 Jahre alte Haus mit all seinen Erinnerungen? Die Art der Bewirtschaftung in Achtsamkeit und Freude?  Die wertvollen Seminare und das kreative Arbeiten hier? Das Wissen, daß nicht nur alle bisher aufgezählten, für Menschenaugen sichtbaren Lebewesen hier leben, sondern daß sich auch viele feinstoffliche Kräfte hier manifestieren und daß wir den Herzenskontakt mit all jenen feinen Wesen suchen und schätzen die schon Goethe in seinem Sommernachtstraum und anderen Werken beschreibt? Daß ich jede Schnecke, jeden Stein, jedes Korn, jeden Sonnenstrahl und jede Schneeflocke hier mit Liebe betrachten kann? Ich denke es sind all diese, und noch weit mehr Einflüsse, die den Traumgarten Tannberg zu einem ganz besonderen Stückchen Land machen.